Sarajevo, den 16. Juli – Die Aktivitäten zur Erarbeitung des Lehrplans und Lehrprogramms für die Beschäftigung „Kunststroffverarbeiter“, mit denan man im letzten Jahr in Bosnish-Podrinje Kanton begann, wurden zu Ende gebracht. Dieser Kanton bekam den neuzeitlichsten Plan und das neuzeitlichste Programm, an dessen Erarbeitung internationale und lokale Experten teilnahmen, unter denen auch die Vertreter der Wirtschaft sind (Plastikinustrie). Neuer Lehrplan und Programm wurde aufgrund des neuentwickeltes Standars der Beschäftigung erarbeitet und schließt die erhöhte Anzahl des praktischen Unterrichts in den Unternehmen und die Einschränkung der Anzahl der allgemeinen Fächer. Der Plan wird in der Fachmittelschule “Džemal Bijedić” Goražde ab dem Schuljahr 2019/2020 implementiert sein.

„Kunststroffverarbeiter“ ist zurzeit eine der meist perspektivischen Beschäftigungen in Bosnien und Herzegowina, für die nur eine Schule in ganz Bosnien und Herzegowina die Ausbildung bietet – AöR Fachmittelschule “Džemal Bijedić” Goražde.

Admir Kurtović, der Direktor  AöR Fachmittelschule “Džemal Bijedić” Goražde betonte:

„Die Initiative für die Einführung dieser Beschäftigung kam von den lokalen Arbeitgebern aus Gorazde schon vor ein paar Jahren, wo wir als Schule mit Hilfe vom Ministerium an der Erarbeitung des Lehrplans und Programms für die Beschäftigung „Kunststroffverarbeiter“ arbeiteten. Wir bildeten schon eine Generation nach diesem Plan und Programm aus und die meisten von ihnen fanden schnell danach eine Beschäftigung. Aber dank dem Projekt IDEAL, in das wir mit dem Ministerium eingestiegen sind, mit dem Unternehmen PREVENT und mit dem deutschen GIZ bekamen wir eine Möglichkeit, dass wir mit der Unterstützung eines internationalen Experten einen ganz neuen Plan und Programm haben, der einen großen Fortschritt im Bezug auf bisherige Pläne und Programme, die wir hatten, darstellt.  

Er basiert auf dem Standard der Beschäftigung, neuer Technologien, wurde auf das Feld des Lernens geteilt und bietet ein breites Spektrum des Wissens den Lernenden an, die diese Beschäftigung auswählen.Es freut mich sehr, dass in die ganze Geschichte auch die Wirtschaftsvertreter einbezogen sind – was am Ende eigene Vorteile haben wird, im Sinne von besseren Lernergbenissen und besseren Kenntnisse unserer Lernenden. Die Beschäftigung „Kunststroffverarbeiter ist eine Beschäftigung der Zukunft.“

Die Ausbildung für den Kunststoffverarbeiteter ereignet sich mit den Element der dualen Ausbildung, die den Lernenden zahlreiche Vorteile schon von Schulanfag an bietet. So haben die Lernenden, die die Ausbildung für diese Beschäftigung machen, während des praktischen Unterrichts auch die Unterstützung ihrer Betreuer, eine versorgte Mahlzeit am Tag, den Transport und auch den Erhalt für die Erledigung des praktischen Unterrichts und viele anderen Vorteile.

Im Rahmen des theoretischen Unterrichts erwerben die Lernenden das Allgemeinwissen, wie auch das Fachwissen, während sich das praktische Unterrichts, der auf den wirklichen Bedürfnissen des Arbeitsmarkts basiert, in den renommierten Unternehmen ereignet, wessen Produkte das Licht des Weltarbeitsmarkts erblickten.

Nach dem Schulabschluss nach diesem Bildungssystem kann man sagen, dass die Lernenden diesen Stoff beherrschen und dass sie für die Arbeit bereit sind.

Dženana Omanović, die Vertreterin des Unternehmens “PREVENT COMPONENTS” d.o.o. Goražde betonte die Bedeutung eines solchen Lerhplans und Lerhprogramms für die Wirtschaftler:

„Die Bedürfnisse des Arbeitmarkts mit dem Bildungssystem übereinzustimmen wird den Wirtschaftlern ermöglichen, verfügbare hochwertige Arbeitnehmer zu haben, die ohne große Zeitverschwendung die Industriebedürfnisse zufrieden stellen können. Wir sollten dessen bewusst sein, dass jede Industrie in die Richtung der Modernisierung geht und dass die Forderungen je größer sind, die die Industrie zufrieden stellen muss. Solchem Trend muss auch die Ausbildung folgen. Meiner Meinung nach wird dieser Plan völlig die Bedürfnisse der Plastikindustrie befriedigen.Wir freuen uns über den Anfang der Implementierung des Plans und hoffen, dass in ein paar Jahre unsere Schüler und Schülerinnen, die diese Beschäftigung abschließen, die Arbeitnehmer unseres Unternehmens werden.

Durch die Entwicklungspartnerschaft Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH und “PREVENT COMPONENTS” d.o.o. Goražde realisieren das Projekt „IDEAL- Unapređenje i razvoj sistema obrazovanja i učenja za plastičare u Bosni i Hercegovini“. Die Entwicklungspartnerschaft wird im Rahmen des Programms develoPPP.de im Namen des Deuschen Bundesministeriums für ökonomische Zusammenarbeit und Entwicklung realisiert. Das Projekt finansiert BMZ und Projektpartner aus dem Privatsektor – das Unternehmen “PREVENT COMPONENTS” d.o.o. Goražde. Alle Aktivitäten des Projekts tragen der Wiederherrstellung des Fachbildungssystem bei, das mehr an dem Arbeitsmarkt und der Verbesserung der Darstellung von Fachmittelschulen, wie auch an der Steigerung der Anzahl der ausgebildeten Arbeitskraft als Hauptbeitrag der wirtschaftlichen Entwicklung des Staates orientiert.