Am Samstag den 16.9.2017 wurde das regelmäßige, monatliche Treffen der Studenten unserer Stiftung abgehalten. Dabei ist es interessant, dass an diesem Tag vor elf Jahren der erste Vertrag mit einem Stipendiaten der Grund- bzw. Mittelschule unterzeichnet wurde, und nach zwei Monaten dann der erste Stipendiumvertrag mit einem Studenten.
Eine Anekdote des Lehrers Ramo eröffnete das Treffen. Dadurch wollte er die Stipendiaten zum Fleiß, Hartnäckigkeit, Kreativität und Ausdauer ermutigen. Während seines Vortrags sprach der Lehrer auch über das kulturelle Erbe und seinem Reichtum im Bereich unseres Landes, indem er beilegte, dass uns „die verschiedenen Bereiche unterschiedlichen Ideen exponieren werden“.
Den zweiten Teil des Treffens leitete der Direktor der Hastor Stiftung Seid Fijuljanin, indem er sich an uns wendete und besagte, was alles die Stiftung ausmacht. Die Präsentation verfolgte die chronologische Entwicklung und Evolution der Stiftung von den ersten 304 bis zu den heutigen 1825 Stipendiaten – eine beneidenswerte Zahl junger Menschen, denen die Stiftung dabei hilf, selbstbewusste Leader in ihren Gemeinden zu werden. Während der Präsentation wurden die Erfolge weder der jetzigen noch der ehemaligen Stipendiaten der Stiftung nicht vergessen oder vernachlässigt, denn die Stiftung ist darauf sehr stolz.
Dieses monatliche Treffen der Studenten – Stipendiaten besuchte auch unser ehemaliger Stipendiat Alem Merdić, der zurzeit die Funktion des Assistenten an der Wirtschaftsfakultät der Universität Zenica ausübt. Der Student des Jahrzehnts, der goldene Student der Wirtschaftsfakultät Zenica, der Gewinner des „Diploms des Dekans“ drei Jahre hintereinander, das alles sind nur einige der vielen Preise und Anerkennungen, die Alems Studium auszeichnen. Ende Juni hat er auch sein zweites Magisterium abgeschlossen, und auf dieser Gewinnerstraße hat er die Unterstützung der Hastor Stiftung nicht vergessen. Alem hat dieser Gelegenheit ausgenutzt, um sich bei der Stiftung für die bedingungslose Unterstützung zu bedankt und ihren Verdienst für alle seine bisherigen Leistungen zu betont. Seine Dankbarkeit hat er noch in seiner Masterarbeit erwiesen, indem er einen Teil der Zueignung gerade der Hastor Stiftung zugeeignet hat. Bei diesem Treffen hat Alem den Anwesenden die Zueignung vorgelesen, und seine Masterarbeit dem Lehrer Ramo geschenkt.
Gemäß den Worten des Direktors Fijuljanina, die den im Saal Anwesenden gewidmet waren, sollten sie vor allem gute Studenten sein, danach Botschafter der Idee der Hastor Stiftung, und somit auch ein Teil des Bewegungsmechanismus.
Alle Anwesenden haben das Treffen stolz verlassen, weil sie ein Teil einer guten Sache sind, eines guten Mechanismus, einer großen Familie.
Mirza Okić
