Wenn Sie in die magische Welt der Freiwilligenarbeit eintauchen, werden Sie feststellen, dass etwas Sie immer wieder dorthin zurückführt. Irgendein Wunsch wird dazu führen, dass Sie neue Freundschaften, neue Erinnerungen und viele neue Aktivitäten knüpfen. Wenn wir diese Freiwilligenarbeit jedoch mit dem verbinden, was wir wirklich lieben, dann wird sie zu unserer eigenen kleinen und besonderen Welt. Diesen Monat stellen wir Ihnen die Geschichte eines Freiwilligen vor, der nicht nur sich selbst, sondern auch die Welt um sich herum verändert hat: Uzeir Tihak
Uzeir kommt aus Gornji Vakuf, einem kleinen Ort mit einem großen Herzen. Er studiert im dritten Jahr an der Fakultät für Pharmazie und Gesundheit an der Universität Travnik. Neben seinen akademischen Pflichten ist Uzeir ein aktives Mitglied des Jugendzentrums Bugojno, wo er sich mit Begeisterung an verschiedenen Aktivitäten und Projekten im Rahmen der Freiwilligenarbeit in der örtlichen Gemeinschaft beteiligt. Er ist bekannt für seine unerschöpfliche positive Energie, seine Beharrlichkeit und sein Selbstvertrauen.
Unser Gesprächspartner in diesem Monat ist ein echtes Beispiel dafür, dass Freiwilligenarbeit nicht nur unbezahlte Arbeit ist – sie ist ein Akt der Liebe und des Mitgefühls für die Gemeinschaft. Uzeir arbeitet aktiv an der Umsetzung verschiedener Projekte mit dem Ziel, die Situation in der lokalen Gemeinschaft zu verbessern, und mit seinem ehrenamtlichen Engagement als Stipendiat der Hastor Stiftung wird er zu einem vorbildlichen Beispiel für die jüngeren Generationen.
Eines der wichtigsten Projekte, an denen er beteiligt war, ist “Viječko” – ein vom Jugendrat von Bosnien und Herzegowina organisiertes Lernspiel. Das Spiel vermittelt den Teilnehmern auf spielerische Weise Wissen über Jugendgesetze. Ziel des Spiels ist es, den Rat der Gemeinde, dann des Kantons und schließlich der Föderation zu gründen.
Uzeir war auch Teilnehmer des Projekts “Computer Future”. Ziel des Projekts war die Ausstattung des IT-Kabinetts in der Bezirksschule Vesela (Bugojno). Dieses Projekt ermöglichte den Schülern den Zugang zu digitaler Bildung und gab ihnen die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit Computern zu entwickeln.
Außerdem beteiligte sich Uzeir an dem Projekt “Renovierung des Basketballplatzes” in Lamela (Bugojno). Mit seinem Team beschloss er, die Linien auf dem Spielfeld zu streichen, einen neuen Korb und ein neues Netz anzubringen, einen Schwamm um die Struktur des Korbes herum anzubringen, um die Spieler zu schützen, und die Tribünen zu gestalten und zu streichen.
Obwohl er an der Universität studiert und sich darüber hinaus ehrenamtlich engagiert, findet Uzeir in seiner Freizeit immer noch Zeit für sportliche Aktivitäten. Diese Liebe zum Sport inspirierte ihn dazu, sich für das Projekt “Bugojno Stadtrennen 2024” anzumelden.
Neben der Familie und den Freunden spielt die Hastor Stiftung eine wichtige Rolle in seinem Leben:
Wenn es um die Hastor Stiftung geht, genügt es zu sagen, dass ich seit der Grundschule Stipendiat bin und es jedem mit Stolz präsentiere, betont Uzeir.
Durch die Freiwilligenarbeit bei der Stiftung entwickelt er sich als Mensch weiter und verbessert seine Fähigkeiten, insbesondere seine Kommunikationsfähigkeiten, was in der heutigen Zeit äußerst wichtig ist. Als er Mentor wurde und seine eigene Gruppe bekam, erkannte er die Ernsthaftigkeit seiner Rolle:
Ich wollte allen Schülern helfen, sich zu entspannen, nicht in Angst zu leben, die Last loszuwerden, mit der sie konfrontiert sind, und fröhlich und gut gelaunt zu den Treffen zu kommen. Ich bin wirklich froh, dass ich die Gelegenheit hatte, den Kindern, mit denen ich zusammen gearbeitet habe, zumindest ein kleiner Ratgeber zu sein. Ich hoffe, dass ich ihnen zumindest ein wenig in den Bereichen helfen konnte, in denen sie Schwierigkeiten hatten”, erklärt er. Er versuchte, ein freundschaftliches Verhältnis zu ihnen aufzubauen, und erst dann ihre Autorität zu sein.
Diese Unterstützung und die Erfahrungen mit der Hastor Stiftung motivierten Uzeir weiter, einen Beitrag zu seiner Gemeinschaft zu leisten. Durch seine ehrenamtliche Tätigkeit in der örtlichen Gemeinschaft entwickelt er seine Fähigkeiten weiter und arbeitet durch zahlreiche Projekte jeden Tag daran, zunächst sein unmittelbares Umfeld und dann den Rest von Bosnien und Herzegowina zu entwickeln, denn kleine Schritte führen zu großen Erfolgen.
