Wenn Sie einer großen Stiftung wie der Hastor Stiftung beitreten, stehen Ihnen außergewöhnliche Möglichkeiten für Wachstum und persönliche Entwicklung sowie Selbstfindung offen. Unsere Interviewpartnerin in diesem Monat ist Amila Čolić. Sie kommt aus Žepče und studiert an der Fakultät für Gesundheitsstudien in Sarajevo, Abteilung für Radiologiktechnologie. Seit vier Jahren ist sie Stipendiatin der Hastor Stiftung.
Diesen Monat hielten Amila und ihre Freiwilligengruppe ein besonderes und lobenswertes Treffen ab, bei dem das Hauptthema unsere Heimat und die Liebe dazu war. Wir sind uns alle der natürlichen Schönheit sowie der kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten Bosnien und Herzegowinas bereits bewusst, auch wenn uns ihre tiefere Bedeutung und ihr Potenzial kaum interessieren. Neun Stipendiaten aus der Region Žepče im Alter von 10 bis 18 Jahren hatten die Gelegenheit, in kreativen Workshops ihre Liebe zu ihrer Heimat zum Ausdruck zu bringen und neues Wissen zu erlangen.
Damit endete ihr geselliges Beisammensein jedoch nicht, sondern durch ehrenamtliche Stunden in der örtlichen Gemeinde widmeten sie sich dem Umweltbewusstsein und dem Naturschutz. Sie stellten Taschen aus alten Stoffen her, während aus Plastikflaschenverschlüssen Figuren für Brettspiele wie „X-O“ und „Alter, sei nicht böse“ hergestellt wurden. An Lachen und Spaß mangelte es nicht. Unterschiedliche Motive inspirierten sie zu unterschiedlichen Artikeln, die auch als Geschenk für geliebte Menschen verwendet werden können.
Durch die Teilnahme an diesem Workshop hatten die Schüler die Möglichkeit, ihre Kreativität zu entwickeln, sich der Bedeutung des Recyclingprozesses und der Ökologie bewusst zu werden und gemeinsam mit ihren Eltern zum Erhalt unseres Planeten beizutragen. Die Atmosphäre war voller Begeisterung und Zusammengehörigkeit und alle Teilnehmer zeigten am Ende des Workshops stolz ihre Kreationen. Durch gemeinsame Arbeit und Kreativität ist es uns gelungen, wunderschöne Objekte zu schaffen und gleichzeitig unserer Umwelt etwas Gutes zu tun.
Die Schüler erleben ihre Freiwilligenstunden auf besondere Weise, und dieses Mal teilte uns die siebzehnjährige Almedina Jusufović aus Željezno polje (Žepče) ihre Eindrücke mit. Sie ist Schülerin der dritten Klasse des gemischten Gymnasiums „Žepče“ mit Hauptfach allgemeinbildendes Gymnasium. Vor weniger als einem Jahr fand sie sich in der Rolle einer Stipendiatin der Hastor Stiftung wieder.
Wir hatten kürzlich ein sehr interessantes Treffen. Wir sprachen über die Schönheit unserer Heimat und den Erhalt der Natur durch Recycling. Es gibt viel Papier, Plastik und Pappe, die unsere Umwelt verschmutzen, und wir haben daraus etwas Neues gemacht. Ich bin sehr froh, Teil der Hastor Stiftung zu sein, und jedes Treffen ist für mich eine neue und schöne Erfahrung, dank des Mentors, der uns jedes Thema auf kreative Weise vermittelt.
Ganz am Ende sagte Amila allen Lesern des Newsletters:
Niemals aufgeben. Glauben Sie an sich und Ihre Fähigkeiten. Freiwilligenarbeit – es ist eine Fähigkeit, die Ihre Sicht auf die Welt verändern wird, etwas, das Ihnen Seelenfrieden und innere Zufriedenheit bringt. Freiwilligenarbeit ist eine Gelegenheit, Freundlichkeit, Liebe und Fürsorge für die Menschen um Sie herum und Ihr Umfeld zu zeigen. Durch ehrenamtliches Engagement helfen Sie nicht nur anderen, sondern verbessern sich auch selbst. Finden Sie Freude daran, unterstützen Sie sich gegenseitig und bauen Sie gemeinsam eine bessere Zukunft auf!