Wie auch jeden Monat finden während der Treffen der Stipendiaten der Hastor Stiftung interessante Workshops und Vorlesungen statt. Neben allen Möglichkeiten, die sie bietet, bereichert die Hastor Stiftung ihre Stipendiaten auch mit neuen Bekanntschaften mit sehr erfolgreichen Leaders und gibt ihnen die Möglichkeit von den Besten zu lernen, mit dem Wunsch, dass sie auch selbst zu solchen werden.

 

Am Samstag, dem 2. April, wohnten unsere Studenten noch einer interessanten und nützlichen Vorlesung bei. Zlatan Tuce, HR Manager in dem Pharmaunternehmen Roche war der Referent bei dem Treffen diesen Monat. Den Stpendisten erörterte er erstmals seine Arbeitsbeschreibung etwas ausführlicher und erklärte was er überhaupt macht. Nach der Vorstellung, sowohl sich selbst als auch seines Berufes, fing der der Referent, der eigentlich diplomierter Psycholog ist, das Gespräch zum Thema Karriere, persönliche Marke und Einstellbarkeit. Durch eine sehr interessante, mit praktischen Beispielen und Videos belegte Präsentation wurde das Thema auf die beste mögliche Art und Weise bearbeitet. Neben verschiedenen Begriffen, der Bearbeitung des Themas durch die Darstellung von Graphen auf eine theoretische Weise, sowie den Unterschieden zwischen verschiedenen Karrieretypen, die wir erreichen können, füllte der Referent die Lücken mit Beispielen aus dem eigenen Leben, um uns das Wissen aus diesem Bereich noch besser zu überliefern.

Drei Begriffe kennzeichneten diese Vorlesung: Karriere vs. Arbeit, Ich d.o.o. und Einstellbarkeit. Im ersten Teil der Präsentation fokussierte sich der Referent auf die Karriere und was überhaupt der Begriff Karriere bedeutet. Er wies auf die Tatsache hin, dass sich die Welt modernisiert und neue, beschleunigte Treppen besteigt, welche auf der Techonologie beruhen, die menschliche Fähigkeiten immer mehr ersetzt. Nachdem machte er eine Distinktion zwischen Karriere und Arbeit und erklärte den Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen. Durch die Interaktion mit den anwesenden Studenten schaffte er es, ihr Interesse zu wecken und sie zum Nachdenken über das Thema von dem er redet, anzuregen. Es ist wichtig zu erwähnen, dass auch die Studenten durch die Erörterung ihrer Meinungen in der Vorlesung teilnahmen. Im zweiten Teil der Präsentation wies Zlatan auf die Bedeutsamkeit der Entwicklung des eigenen Brands, bzw. der eigenen Marke. „Jeder hat seine eigene Marke, bringt euch selbst diesen Begriff näher, das heißt, verbindet ihn mit euch“ berichtet Zlatan den anwesenden Studenten. Unter allen Lehren, die wir durch das betrachten dieses Sazes aus unterschiedlichen Sichtweisen schöpfen können, ist eine von ihnen auch die, dass wir anfangen müssen, uns selbst als jemanden zu betrachten, der seinen eigenen Brand hat, auf dem er weiterhin arbeiten und von ihm ein Modell, ein Werkzeug schaffen wird, mit welchem er weiter durchs Leben gehen und zum erwünschten Ziel kommen wird, zu betrachten.

Einstellbarkeit war auch eine der wichtigen Themen dieser Vorlesung. Zlatan hob die Wichtigkeit der Arbeit an der eigenen Einstellbarkeit hevor, so dass wir in unserer Arbeitsumgebung immer konkurrent sind. Die Wichtigkeit der Entwicklung in der eigenen Branche, aber auch außerhalb dieser, wurde auch betont, so dass wir in jedem Augenblick den Arbeitsgebern attraktiv wirken, sowie die Bedeutsamkeit der Entwicklung einzigartiger Kenntnisse, die von hohem strategischen Wert für die jeweilige Firma sind. Die Vorlesung wurde mit verschiedenen Zitaten, Pointen und Ratschlagen für die Zukunft beendet und jedes einzelne war wirklich sehr nützlich für alle anwesenden Studenten. Von diesem Treffen aus wurde eine sehr wichtige Moral für unseren Staat und die Lage, in der wir uns derzeitig befinden, ausgeschickt. Spürbar war auch eine enorme Menge an positiver Energie, sowie der Wunsch der Studenten, ihr Land zu erhalten und aus ihm einen Ort zu machen, wo genau sie die Leaders sein werden, was auch die Hastor Stiftung anstrebt.

Zehra Gromilić